Deutschland-Sandwich

Deutschland-Sandwich

Eine poetische Groteske in 10 Bildern.

„Wenn du mich jetzt fragst, was Deutschland jetzt ist – könnte ich es dir gar nicht sagen, es ist unübersichtlich geworden.“ // „Köln ist auf jeden Fall mein Zuhause. Ich würde nicht mal Deutschland sagen.“ // „Ich fühle mich in Deutschland zu Hause – aber, wenn ich morgen einen Job bekomme wo anders, und dort auch Freunde finde – dann fahre ich dahin.“ // „Du holmreich Land. Du teures Heiligtum. Was werd ich dulden. Wohin entfliehn, wo dunkle Stätte finden, auszuruhn?“

Was ist Deutschland und wenn ja, wie viele? Und wer entscheidet eigentlich darüber, was Deutschland heutzutage ist oder sein soll?

Das Svetlana Fourer Ensemble lässt in seinem Theaterstück „Deutschland-Sandwich“ viele Menschen zu Wort kommen, die von ihren Erinnerungen, Wünschen, Hoffnungen erzählen und davon, was sie mit Deutschland verbindet.
Inspiriert von zahlreichen Interviews gehen die Schauspielerinnen Yaroslava Gorobey, Helena Aljona Kühn und Viktoria Lewowsky der Frage nach, wie unsere Identität entsteht und was sie ausmacht.

Aus Bildern, Emotionen und Erinnerungen entstehen Szenen, die mit Körper, Stimme oder Stille, mal wild, mal leise, humorvoll, zögerlich oder wütend von Augenblicken eines Weges und des Lebens in Deutschland erzählen. Ein kaleidoskopischer Abend über Deutschland und seine unterschiedlichsten Bewohner*innen.

Die Premiere findet am Donnerstag, dem 16. Mai 2019 um 20.00 Uhr im Freien Werkstatt Theater, Köln statt.

Weitere Aufführungen:
Freitag, 17. Mai 2019, 20.00 Uhr
Mittwoch, 22. Mai 2019, 20.00 Uhr

Karten 18,- Euro / 12,- Euro (ermäßigt)

MIT Yaroslava Gorobey, Helena Aljona Kühn und Viktoria Lewowsky

  • Regie: Svetlana Fourer
  • Textfassung: Svetlana Fourer, Helena Aljona Kühn, Karoline Bendig
  • Choreographie: Ilona Pászthy
  • Dramaturgie: Karoline Bendig
  • Bühnenbild und Kostüme: Mara Lena Schönborn
  • Musik: Jörg Ritzenhoff
  • Trickfilm: Alexandra Maljar
  • Video: Barbara Schröer
  • Layout: Maria Burlakova

Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln